Assay zur Bestimmung der DNA-Fragmentation
Bestimmung der DNA-Fragmentation als Marker für die späte Apoptose mit dem NC-3000™
In der späten Phase der Apoptose kommt es zu Unregelmäßigkeiten und Brüche in der doppelsträngigen DNA. Über die Messung des DNA-Gehaltes können Zellen in der Sub-G1 Phase mit sehr wenig DNA-Gehalt detektiert werden.
Das Wichtigste:
- Einfache Messung der DNA-Fragmentation an einzelnen Zellen
- Datenerfassung und Analyse in einem einzigen Schritt
- Nutzerfreundliches Protokoll mit vordefinierten Einstellungen
- Keine RNAase nötig
- Keine Kalibrierung
- Datenpräsentation im Plotmanager
- Automatisierte PDF Reporte
- Export der Daten im FCS/ ACS Format möglich
Überblick
Während der Apoptose bilden sich Risse und Knicke in der doppelsträngigen DNA. Hierdurch werden kalzium- und magnesiumabhängige Nukleasen aktiviert, welche die DNA abbauen. Die späte Phase der Apoptose kann sehr einfach durch die Analyse des DNA-Gehaltes detektiert werden. Zellen, welche sich in der Sub-G1 Phase befinden, enthalten nur noch sehr wenig DNA.
Das Prinzip
Durch die die Verwendung des NucleoCounter® NC-3000™ können Zellen mit sehr wenig DNA-Gehalt über die Sub-G1 Phase detektiert werden. Nach der DAPI Färbung der fixierten Zellproben werden die Proben im NC-3000™ analysiert und die Fluoreszenzfärbung wird quantifiziert, indem apoptotische Zellen mit einer fragmentierten DNA im Sub-G1 Peak detektiert werden. Durch Marker können die Zellen mit einer fragmentierten DNA markiert werden.
Ergebnisse im Plotmanager
Abbildung: Jurkat Zellen wurden mit (untere Reihe) und ohne (obere Reihe) Camptothecin inkubiert. Der DNA-Gehalt wurde über den Assay zur Bestimmung der DNA-Fragmentation mit dem NucleoCounter® NC-3000™ analysiert. Die Punktediagramme und Histogramme wurden mit der NucleoView™ Software erstellt. Der Marker in den dargestellten Plots wurde verwendet, um die Zellen mit fragmentierter DNA zu markieren. In diesem Beispiel zeigte die Behandlung mit Camptothecin mehr Zellen in der Sub-G1 Phase. In dem farbigen Histogramm wurden die Histogramme beider Proben überlagert.
Folge uns